Bundestag 2

Bund fördert Elektromobilitätskonzept für Zwickau

Bund fördert Elektromobilitätskonzept für Zwickau

Die Stadt Zwickau und die Volkswagen Sachsen GmbH haben deshalb 2017 einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, um gemeinsam die Mobilität der Stadt nachhaltig umzugestalten. Die Erstellung eines Mobilitätskonzeptes wird jetzt durch den Bund mit 95.000 Euro gefördert.

Der Zwickauer Bundestagsabgeordnete Carsten Körber war in dieses Verfahren eng eingebunden: „Das sind gute Nachrichten für unsere Heimat und unsere Umwelt, aber auch für unsere Bürgerinnen und Bürger und unsere Wirtschaft. Die Sicherung der Mobilität von morgen ermöglicht nicht nur die Bewegung von Menschen und Gütern in einer immer enger vernetzten Wirtschafts- und Arbeitswelt, sie ist zugleich auch zentrale Voraussetzung für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sowie für eine attraktive und zukunftsfähige Wirtschaft.“

Das Zwickauer Mobilitätskonzept geht hier den richtigen Weg. Um den Herausforderungen in den Bereichen der E-Mobilität und Stadtentwicklung adäquat zu begegnen, sind nachhaltige Mobilitätsstrategien wie auch energieeffiziente und umweltfreundliche Fahrzeuge eine Grundvoraussetzung für Kommunen, die auch in Zukunft lebenswert sein wollen.

Durch die traditionsreichen Namen Horch, Audi und Trabant hat sich die Stadt Zwickau international einen Namen als Standort der Automobilindustrie gemacht. Auch die Ansiedlung der Volkswagen Sachsen GmbH im Stadtteil Mosel ist ein zusätzlicher Wirtschafts- und Erfolgsmotor für die Region. Ziel ist es, das Fahrzeugwerk zum größten europäischen Kompetenzzentrum für E-Fahrzeuge zu entwickeln.

Hier setzt nun das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit seiner Förderrichtlinie Elektromobilität an. Das Zwickauer E-Mobilitätskonzept ist ein wegweisendes und zukunftsorientiertes Projekt, um den Verkehrssektor in Zwickau nachhaltig umzugestalten sowie die Transformation des Volkswagen-Werkes in Mosel zum europäischen E-Mobilitätszentrum proaktiv zu unterstützen.