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Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar

Am Freitag, dem 24. Februar 2023, jährte sich der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine. In Zwickau gab es deshalb ein besonderes Zeichen des Mahnens und Gedenkens. Um 8 Uhr wurde zeitlich parallel mit der nationalen Schweigeminute in der Ukraine auch hier in Zwickau in einer Schweigeminute der Kriegsopfer gedacht und in Gebet und Musik Anteilnahme gezeigt. Begleitet wurde dieses "Morgengebet" durch einen ökumenischen Posaunenchor und die Glocken des Zwickauer Doms. Ort des Schweigens und des Gebets am Morgen war der Hauptmarkt vor dem Zwickauer Rathaus an der Beflaggung.

Ab 15 Uhr wurde die Ausstellung „Der Tag, der alles veränderte“ im Rathaus Zwickau eröffnet.

Der Zwickauer Bundestagsabgeordnete Carsten Körber zeigte sich tief beeindruckt von der Anteilnahme der vielen Zwickauerinnen und Zwickauer am vergangenen Freitag. Anlässlich des traurigen Jahrestages wurde im Zwickauer Rathaus die Ausstellung "Der Tag, der alles veränderte" eröffnet. Bis zum 3. März sind die bewegenden Geschichten von geflüchteten ukrainischen Frauen dort noch zu sehen. Zur Eröffnung hat Carsten Körber neben Oberbürgermeisterin Constance Arndt ein kurzes Grußwort gehalten und dabei betont, wie wichtig - gerade in unserer Heimat Sachsen - diese große Anteilnahme der Zivilgesellschaft ist. Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev hat eine Videobotschaft ins Rathaus gesendet. Am Rande der Eröffnung hat der elfjährige Petro Carsten Körber ein Bild geschenkt. Petro kommt aus der Region Kiew.

Um 17 Uhr fand in der Marienkirche Zwickau ein ökumenisches Friedensgebet statt.

Wir alle wünschen uns ein schnelles Ende dieses Krieges. Aber Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen. Deshalb unterstützen wir die Ukraine!

SlavaUkraini


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