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Wiederaufbau des Hafens von Beirut

Der Hafen Beirut war im September 2020 durch eine massive Explosion komplett zerstört worden. Es gab 200 Tote und rund 6.500 Verletzte.

Auf Initiative des Zwickauer Bundestagsabgeordneten Carsten Körber hat der Haushaltsauschuss des Bundestages im Juni 10 Millionen Euro freigegeben, mit dem das Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit als Anschubfinanzierung den Wiederaufbau des Hafens von Beirut unterstützt. Das Wiederaufbau-Projekt will zusammen mit Partnern aus Frankreich, den Niederlanden und Dänemark unter deutscher Regie nicht allein den Hafen wieder aufbauen, sondern auch die Lebenssituation der Beiruter Bevölkerung nachhaltig verbessern.

Deshalb hat sich der Haushaltspolitiker Carsten Körber in Bremen mit Heiko Felderhoff, Geschäftsführer Combi Lift, und Suheil Mahayni, Geschäftsführer HPC, getroffen. Bei einer Pressekonferenz wurde über die Beräumung des zerstörten Hafens und das Wiederaufbau-Projekt gesprochen.

"Es ist in unser aller Interesse, daraus ein europäisches Projekt zu machen, damit Chinas Einfluss im östlichen Mittelmeerraum nicht steigt. Wir wollen nicht, dass der Hafen von Beirut im Jahr 2022 oder 2023 chinesisch ist", so Carsten Körber.

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